Die Magenspiegelung

(Gastroskopie)

Bei einer Magenspiegelung gelingt es bis zur Einmündung der Gallenflüssigkeit und des Pankreassekretes der sogenannten Papille vorzugehen. Es wird der Zwölffingerdarm, der Magen und die Speiseröhre untersucht. Routinemäßig werden Gewebsproben aus dem Magen, gelegentlich aus dem Zwölffingerdarm und aus der Speiseröhre genommen. Von krankhaften Veränderungen werden immer Proben entnommen. Die Entnahme ist völlig schmerzfrei. Die entnommen Proben werden histologisch und oder kulturell untersucht. Nach der Untersuchung findet ein ausführliches Gespräch über den einstweiligen erhobenen Befund statt. Das Ergebnis des histologischen Befundes wird Ihnen mit der Post übermittelt. Ihr zuweisender Arzt erhält gemeinsam mit dem histologischen Befund das Untersuchungsergebnis übermittelt. Auf jeden Fall stehen wir gerne persönlich oder telefonisch zur Befundbesprechung zur Verfügung.

Wichtig für Sie:

Vor dem Beginn der Untersuchung müssen Sie 6 Stunden nüchtern sein, was bedeutet, dass Sie nichts gegessen oder getrunken haben dürfen. Diese Untersuchung können Sie mit oder ohne Sedierung in Anspruch nehmen. Sollten Sie einen Sedierung wünschen, dürfen Sie 24 Stunden lang kein Kraftfahrzeug steuern.

Bei einer Untersuchung ohne Sedierung erhalten Sie einen Anästesierungsspray zur Vereisung und Betäubung des Rachenraums. Die Untersuchung alleine benötigt 5-10 Minuten, ist nicht angenehm, aber sicher tolerabel.

Wann sollten Sie eine Magenspiegelung durchführen lassen:

  • Sodbrennen
  • Reizhusten
  • Thoraxschmerzen
  • Schmerzen nach dem Essen
  • Schluckstörungen
  • Oberbauchschmerzen
  • Durchfall
  • Blutarmut
  • Eisenmangel
  • Blähungen
  • Hautproblemen
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